Re: Stabilisation und Verdrehung
Verfasst: 28. Okt 2019, 08:11
Landbub, bei allem Respekt: Die Lage des Bogens, ich definier jetzt mal eine senkrechte Linie:" gesehen zwischen Innenkante Mittelstück oben und unten" ist nur und nur abhängig von der Synchronisation der Wurfarmfedersteifen. Wenn Du diese Lage ändern willst, mußt Du mit der Bogenhand sehr fest zugreifen und das Mittelteil verdrehen. Diese Synchronisation erfolgt durch die Tillereinstellung und viel, viel wichtiger und genauer durch die Nockpunkteinstellung. Die Stabilisation hat damit nichts zu tun.landbub hat geschrieben: ↑28. Okt 2019, 00:47 „Im Wasser halten“ ist ein durchaus gebräuchlicher Ausdruck, schliesslich befindet sich eine Wasserwaage im Scope. Wir wollen uns doch nicht auf die limitierten Möglichkeiten eines Recurves beschränken, oder?
„Beim Ausziehen“ ist natürlich Quatsch. Jedoch ist „während der Beschleunigung“ auch unvollständig, da eine Stabilisation auch dabei hilft, den Leuchtpunkt / Ring beim zielen mit einer erhöhten Trägheit in der Trefferfläche zu halten.
Und ich kannte den Ausdruck "Liegt im Wasser" schon...
Gegen die "Verkantung" wirkt nur der Schwerpunkt des Systems, der immer unter dem Druckpunkt liegt, und sie kann durch festen Zugriff der Bogenhand um den Bogengriff ganz leicht, egal ob Recurve oder Compound verursacht werden. Da hilft nur Training, Training, Training. Die Stabilisation selber hat darauf überhaupt keinen Einfluss.
Hier wird die Verkantung ausführlicher behandelt. Und ja, die Wasserwaage beim Compound macht Sinn, denn der Compoundschütze kann sie so leicht überprüfen.
Gruß und klar doch,
"Gut Schuss!"
Christian